Das traumhafte Wochenende in Köln (nicht nur das Wetter) begann eigentlich mit dem Weckerklingeln um 5:45 früh. Nein, eigentlich sollte ich anders anfangen ...
Am Tag zuvor, wo wir auch in Amsterdam waren, wollte ich gleich die Zugtickets für Köln kaufen und wusste, dass wir vom Den Haager Centralbahnhof abfahren müssen. Na gut, wir gehen zum Schalter und was sag ich : "Zwei Tickets nach Köln vom Amsterdamer Centralbahnhof!" Mein Fehler kostete uns insgsamt 50 € mehr, aber egal ...
Zurück zur Anreisegeschichte: Wir sind halt in Amsterdam um halb acht angekommen und wollten uns erkundigen, von welchem Bahnsteig unser Zug losfährt. Dort erfuhren wir nicht nur den Bahnsteig, sondern auch, dass der erste Zug erst um halb zehn losfährt. Mein erster Gedanke: "Da hätte ich noch 2 Stunden schlafen können!"
Na gut, wohl oder übel sind wir halt frühstücken gegangen und sind dann in den Zug um halb 10 eingestiegen. Die Bahnfahrt verlief recht ruhig, außer dass bei den Durchsagen des Schaffners bzw. Lokführers immer lautes Gelächter im Hintergrund zu hören war. Unsere Gedanken: "Entweder sind sie bekifft oder betrunken ...!" Der Zug ist auch insgesamt ne Stunde länger gefahren, da irgendwo den Baustelle ist, aber egal ... Um halb zwei sind wir dann in Köln angekommen. Nachdem der liebe Fahrkartenautomat unseren 20 € Schein nicht genommen hatte, die Auskunftsleute sehr unfreundlich waren und beim Fahrkartenschalter eine immens lange Schlange war, sind wir erstmal zum Starbucks gegangen, guter Kaffee und Kleingeld. Dann endlich sind wir nach Selcham gefahren, wo uns meine Kusine abgeholt hat. Wir sind dann gleich mit Kaffee und Kuchen begrüßt worden und der Tag war gerettet. :)
Am Abend zeigten uns meine Kusine und mein Kusin das Kölner Nachtleben und ein Kölsch durfte natürlich dabei nicht fehlen.
Am Sonntag, übrigens auch ein herrlicher Tag, wurden wir mit einem Riesenfrühstück geweckt und nach einer kurzen Plauderei und Verabschiederei, sind wir dann in die Kölner Innenstadt gefahren, wo wir uns den Kölner Dom und das originale Tatorwürstelstandl angeschaut haben. Außerdem sind wir am Rhein entlang spaziert und waren kurz im Schokoladenmuseum. Da für eine Führung zu wenig Zeit gewesen war, haben wir uns im dortigen Shop nur ein paar Tafeln zum Probieren gekauft.
Um 17:45 ist dann unser Zug gekommen, mit nur 20 minütiger Verspätung und die Heimfahrt verlief problemlos.
Das war mein Kurztrip nach Köln.
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