So, seid euch bewusst, wenn ihr den Eintrag lest, müsst ihr euch schon eine gewisse Zeit nehmen, da es ein sehr sehr ereignisreiches Wochenende war ...
FREITAG:
... alles fing mit einer 5h30 Zugfahrt nach Bukarest am Freitag an. Sie war LANG; HEISS, STICKIG und etwas BEENGEND. Doch ich konnte die letzte Stunde meine Rumänischkenntnisse wieder etwas unter Beweis stehen, da ich mit meinen Abteilungsinsassen etwas geplaudert habe.
Angekommen, wurde ich von meine 4 Bukarestern in Empfang genommen und es ging ab in Yvonnes Appartment. Dort haben wir uns ne Pizza bestellt und ich konnte eine lebensrettende Dusche genießen.
SAMSTAG:
Um 8 Uhr früh gings in einem blaugrünen Skoda Oktavia Richtung Constanta. Stefan - der Chauffeur, Yvonne die Wegansagerin und so kamen wir 3 Stunden später in Constanta an. Nach einer etwa 1 stündigen Suche gelangten wir zum Hotel. Kurze Beschreibung: EIN GÜNSTIGER TRAUM VON VIER STERNEN! Nochmal ein großer Dank an Yvonne an dieser Stelle!
Nach kurzem Bestauen gings los auf die Sightseeingtour. Zuerst am Strand in Mamaia, der sehr verlassen wirkte, da ja die Saison erst am 1. Mai anfängt. So wirkte er aber wunderschön, feiner weißer Sandstrand, recht sauber und jede Menge Verpflegungsmöglichkeiten in der Umgebung. Dann sind wir mit einer Gondel, ja ihr lest richtig, von Mamaia nach Constanta. Von dort aus wollten wir zu Fuß ins Zentrum gelangen, nach jedoch geschätzen 3 - 4 km fragten wir mal vorsichtig nach, ob wir richtig sind. Antwort: Ja Weiter weg: nochmals 4 km... also was machen wir? Mitn Taxi zurück zur Gondel, mit der Gondel zurück zum Auto und mitn Auto gings dann schlussendlich ins Zentrum.
Naja nachdem wir schon alle nen Morzhunger hatten, machte ich noch schnell im Vorbeigehen paar Fotos und dann ab in ein Fastfoodrestaurant. Doch auch nach gestillten Hunger mussten wir feststellen, das Constant nicht viel zu bieten hat außer ein paar schönen orthodoxen Kirchen, einer leicht verfallenen Oper und ein paar Statuen. So fuhren wir nach einem Kaffeepäuschen ins Hotel, wo nach kurzer Rast Pläne für den Abend geschmiedet worden sind.
Der Tag fand seinen Ausklang in einer sehr netten Cocktailbar im Zentrum Constantas (da Mamaia noch sehr ausgestorben war) und in einem Club um etwas abzushaken. Anzumerken sind die schlecht tanzenden Gogo-Osterhasen-Mädls und Junge, die sich absolut nicht bewegen konnten und nur ne sehr zeigbare Figur hatten.
SONNTAG:
Nach einem ausgezeichneten Frühstücksbuffett (I am loving it) haben wir uns nochmal ins Zimmer begeben, das es geschüttet hat und so die Strandpläne im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fielen. Nachdem wir ausgecheckt hatten und so drauf geeinigt hatten anders nach Bukarest zu fahren und auf dem Weg ein paar Klöster anzusehen, kehrten wir schnurstracks wieder ins Hotel zurück, da die gute Anja ihre Geldbörse vermisste. Ich möchte euch nicht mit Einzelheiten quälen, aber sie ist noch immer weg. Aber Dank guter Freunde, bin ich wieder in Roman und auch mit Geld versorgt. Also keine Angst ich verdurste und verhunger nicht! So, ich weiß ich nerv sie schon starkt damit aber: DANKE FÜR ALLES!!!
Naja der Abend endete mal wieder in Yvonnes Wohnung bei Schnitzel, Pommes, Keksen und lauter Schmarrn in der Klotze. Vor 12 gingen wir schon schlafen, da es ein anstrengender Tag war.
MONTAG:
Nach einem kurzen Spaziergang, gingen wir fein essen und anschließend wollten wir in den Botanischen Garten. Da dieser sehr sehr spät gefunden wurde, nachdem er schon ein- oder zweimal von uns umkreist wurde, musste ich leider schon auf den Bahnhof gebracht werden, der auch sehr schwer auffindbar war. Aber...ich kam rechtzeitig zum Zug und bin wieder halbwegs ungeschadet in Roman angekommen!