Samstag, 24. November 2007

Zusammenfassung der letzten drei Tage

Donnerstag:

Weckerklingeln 6:00 früh
Abfahrt nach Zwolle 8:06
Rückkehr in Den Haag 13:30
Meeting 14:00 mit Supervisor
Meeting 15:00 mit zweiter Projektgruppe
Vorlesung von 16:30 - 18:00
Anschließend kurze Erholung in der Stadt
Arbeit an Europe Calling von 22:30 bis 2:30

Freitag:

Weckerklingeln um 9:00
Vorlesung von 10:30 bis 12:00
Von 13:00 bis 16:00 Arbeit an Europe Calling in der Uni
Von 19:00 bis 22:30 Arbeit an Europe Calling daheim
Danach Party bis 4:30

Samstag:

Weckerklingeln um 9:00
Arbeit an Europe Calling von 10:30 bis 16:00
Anschließend Ausdruck der Endfassung!!!!
Kurzer Zwischenstopp daheim für Wäsche waschen und Essen
Fortgehen von 19:30 bis 4:30

So und jetzt ist es 4:43. Ich will schlafen!!!! Morgen bzw. heute läutet kein Wecker, ich kann ausschlafen und hab (fast) keine Arbeit morgen!

Montag, 19. November 2007

Kleine Stories aus meinem Alltag in Den Haag

Wenn ich nach Weihnachten das Wörtchen Projektarbeit höre, werd ich zu schreien anfangen und nie wieder damit aufhören. Ich glaube dieser Satz erklärt eindeutig, wie es mit meinen Projektarbeiten in Den Haag steht. Von Gruppendynamik keine Spur und jeder geht sich, meiner Meinung nach, auf die Nerven.

Aber durch meine wöchtenlichen Sportfixtermine kann ich meine Balance zurückgewinnen. Montags gehe ich meistens zwei Stunden Aerobic und wenn ich anschließend noch Lust habe zum Badmintontraining. Dienstags nehme ich auch von Zeit zu Zeit an Aerobic und Badminton teil und Mittwochs ist mein Bodypump-, Bodybalance- und Volleyballtag. Leider sind all meine "Termine" wochenanfangs, sprich den Rest der Woche bin ich, sportlich gesehen, stinkefaul. :)

Sonntag, 18. November 2007

Besuch von meinen 2 Lieben (Mama & Heimo)






Für 4 Tage haben mich Heimo und Mama in meiner derzeitigen Heimat besucht. Untergebracht im Hotel Corona durften sie mitten im Zentrum Den Haags nächtigen. Angefangen haben wir ihren Aufenthalt mit einem Matjes- und Lachsbrötchen mit anschließendem Rundgang durchs Den Haager Zentrum. Den Tag ließen wir in einem Bier-/Esslokal ausklingen, was den beiden gleich auf Anhieb gefallen hat. Der nächste Tag führte uns nach Delft, wo es leider geregnet hat. Aber Mama und ich haben uns mit Glühwein aus einem Weinglas aufgewärmt und natürlich durfte die Einführung das leckere Appelgebak met Slagroom auch nicht fehlen. Da es den beiden, so wie mir, trotz Regen in Delft so gefallen hat sind wir am übernächsten Tag nochmal durch die Stadt marschiert, wo sogar ich Neues entdecken durfte. Einen Tag verbrachten wir natürlich in Amsterdam, wo wir mit einer Bootstour die Grachten unsicher machten und die beiden den ersten Eindruck von Amsterdam gewinnen durften. Kurze Genervtheit meinerseits herrscht als wir versuchten Richtung Rijksmuseum zu gelangen, da die Straßen vollgestopft von Leuten

Rotterdam Harbour




Ein Hogeschool-Ausflug führte uns an den berühmten Rotterdamer Hafen, den angeblich größten Hafen der Welt. Zu sehen sind Containerschiffe, Container au masse und auf den rechten Bild die Erasmusbrücke, ein weiteres Wahrzeichen Rotterdams. Beeindrucken mit seinen zahlreichen Beladegeräten, Container ist der Hafen schon. Anzumerken ist dabei, dass unsere Besichtigungsfahrt dort den Höhepunkt erreichte, wo es noch 25 km weiter aufs Meer benötigt hätte um annähernd die Ausmaße des Hafens zu sehen.

Sonntag, 11. November 2007

Sabrina´s Besuch II oder Garfield lebt!!!!!





Am zweiten Tag des Kusinenbesuchs sind wir dann nach Gouda gefahren. Tja, festzustellen war, dass diese Stadt um diese Jahreszeit einer Geisterstadt gleicht. Zwar auch lieblich, aber da Sonntag auch noch dazu war, ist kein einziger Mensch (zumindest konnte man die auf einer Hand abzählen) auf der Straße gewesen. Kein einziges Geschäft war offen und aja sogar die Katzen (siehe Bild) haben geschlafen! Die berühmte Käsewaage und die ganze Tradition, die dazugehört, wird nächsten Juli/August wieder ohne mich stattfinden. (Aber Gouda werd ich trotzdem weiterhin essen - mhmmm!)

Sabrina´s Besuch






Mein liebe Kusine Sabrina war mich übers Wochenende in Den Haag besuchen. Am Samstag haben wir zuerst Den Haag ansich unsicher gemacht indem wir ne Innenstadtsrunde drehten. Angefangen von Einkaufsstraße, Grote Markt, Oude Stadthuis, Buitenhof, Binnenhof, Maurithuis, Vredespalais (Friedenspalast) und wieder zurück zur Einkaufsstraße. Anschließend haben wir noch in nem supertollen Café Koffie geschlürft und sind dann zum Treffpunkt Den Haag Hollandspoor gegangen. Von dort aus sind wir dann nach Rotterdam, wo zuerst der Aussichtsturm, dann eine Stadtrunde zum alten Hafen und last but best das Pannekoekenboot. Drei Stunden Palatschinken, Pfannkuchen, Crêpes (wie auch immer) essen mit Gemüse, Käse, Fleischbällchen, Hühnerfleische, Früchten, Schokolade, Smarties, Saucen, Marmelade, Nüssen, usw. und nebensbei fährt man sogar noch durch den Hafen Rotterdams. Nachdem sich allesamt danach nicht mehr rühren konnten, sind wir nach der Rückfahrt nach Den Haag sofort ins Bett gefallen.
Ik houd van Pannekoeken!!!

Freitag, 9. November 2007

Sturm, Hagel, Regen - der perfekte Museumstag

Wie viele von euch wahrscheinlich in den Nachrichten gelesen haben, ist gerade Sturmzeit in den Niederlanden. Als wir gestern in die Stadt gingen und uns eine Windböe fast umschmiss, haben wir uns eigentlich noch nicht viel dabei gedacht.

Am Abend war dann im Internet zu lesen: Sturmwarnung, in Rotterdam wird der Schutzdamm aktiviert! Nun gut, jedenfalls hat es die ganze Nacht gestürmt und Hagel kam auch noch dazu. Aber man soll es nicht glauben, im Laufe des Tages gab es sogar Sonnenschein, der aber unverzüglich von starken Regenschauern abgelöst wurde.

Soviel zur Wetterlage im den Niederlanden.

Da nun draußen nicht viel zu machen ist, war unser heutiges Ziel das Gemeentenmuseum. Glückspilze wie wir alle waren, sind wir zwar in die richtige Tram eingestiegen, nur hat die immer am Zentralbahnhof umgedreht, so dass wir in die komplett falsche Richtung gefahren sind. Bis wir dann endlich am Museum angekommen sind, wo unsere 5. schon voll verzweifelt gewartet hat, war es bereits 16 Uhr. Nun gut, wir sind ins Museum rein... ohne die leiseste Ahnung wie groß es ist. Nachdem das Museum um 17:00 seine Türen schließt (was wir natürich nicht gewusst haben), haben wir gerade mal einen Raum des Erdgeschoßes gesehen und den Rest der unteren Etage bzw. den ersten (vielleicht auch zweiten) Stock blieb unentdeckt. Schade eigentlich, da diese Museum sehr interessant ist und von überall was dabei ist.
Den Teil, den wir sehen durften, war voll mit Bildern von jungen niederländischen Künstlern. Hier durfte man sogar seine Stimme abgeben, wer den diesjährigen Nachwuchspreis gewinnen soll.

Morgen ist das Pannekoekenboot in Rotterdam dran. Für 15 € soviele Palatschinken/Pfannkuchen/Crêpes essen wie man will. Da strahlt das kleine Anjaherz. Wie es auf diesem Boot war, könnt ihr bald hier lesen.

Doei!

Sonntag, 4. November 2007

Holland Dance Festival


Zur Zeit findet in Den Haag ein 2 wöchiges Tanzfestival statt it diversen Aufführungen, Workshops usw. Heute war in der Innenstadt eine Parade mit verschiedenen Gruppen aus verschiedenen Tanzschulen mit verschiedenen Tanzstilen. Von Tangotänzer, über Folkore, Squaredance bishin zu Ballett und Jazzdance war alle vertreten. Herausragend war die Kostümwahl, die sich sehr bunt gestaltet hat.

Der nächste Koch/Essabend



Diesmal spielte sich das gemütliche Zusammensitzen mit Grießnockerlsuppe, Schnitzel, Rheinischen Kartoffelsalat und Steirischem Tiramisu in der Resistenz der Österreicher ab. Sarah und ich versuchten die Gäste mit unseren Kochkünsten zu begeistern. Nachdem bis auf ein kleines Patzerl Kartoffelsalat alles weggekommen war, dürfte unsere Mission erfolgreich gewesen sein. Ein anschließendes Verdauungssschnapserl durfte natürlich nicht fehlen in Form eines Willies und selbstgebrannten Himbeerlikörs

Donnerstag, 1. November 2007

Halloween!


Ja auch in Den Haag wurde Halloween gefeiert. Aber da ja in den Niederlanden alles etwas anders ist, waren die Feiern NICHT am 31. Oktober, sondern Woche(n) vorher. Wir persönlich durften schon am 18. Oktober die Geistervertreibung feiern. Von Teufelchen, über Feen, Spinnen (die mit ihrem Netz ganz schon nervtötend waren), Karibiktänzer und -tänzerinnen bishin zu Pimps, Vampieren oder Kobolden war alles vertreten. Also die Moral von der Geschichte, nicht überall hat sich der Amitrend durchgesetzt!